GMV, ein Zukunftsakteur in der Weltraumrobotik

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Anlässlich des ASTRA-Symposiums (Advanced Space Technologies in Robotics and Automation) verwandelte sich die Stadt Leiden ein weiteres Mal in den Mittelpunkt der neuesten Entwicklungen in der Automatisierung und Robotik. An der diesjährigen 18. Ausgabe der Veranstaltung war erneut auch GMV beteiligt und bestätigte damit zusammen mit anderen wichtigen Akteuren der Branche seine Rolle als Referenzunternehmen in diesem Bereich.

Am ersten Tag eröffnete GMV mit einer Präsentation des Projekts DISTAN, das sich mit den Fernübertragungs- und -steuerungssystemen von Rovern auf der Mondoberfläche befasst, den ersten Abschnitt zum Thema planetarische Robotik. Darüber hinaus gab das Unternehmen im Abschnitt zur Sensor- und Wahrnehmungstechnologien mit einem Vortrag, wie künstliche Intelligenz die Autonomie von Rovern bei der Navigation verbessern kann, seine Erfahrungen weiter.

Am zweiten ASTRA-Tag war dann das Projekt LUPIN (Enabling High-Performance PNT in the Lunar Environment) Bestandteil des Themenblocks Lokalisierung und Kartierung. LUPIN ist eine von GMV geleitete ESA-Initiative zur Entwicklung eines auf neuen Techniken zur Positionierung, Navigation und Zeitsynchronisation basierenden Navigationsprototyps für Rover, die auf dem Mond operieren werden.

Ein weiteres herausragendes Projekt unter Federführung von GMV war FASTNAV (Multi-range Navigation for Fast Moon Rovers), das sich derzeit in der zweiten Entwicklungsphase befindet und sich in den Navigationsblock des Symposiums einreihte. Die erste Phase von FASTNAV konzentrierte sich auf den Entwurf und die Demonstration einer Navigationslösung für autonome Rover, die bisher unerreichte Geschwindigkeiten erzielen und auf Hindernisse reagieren können. Ziel ist dabei nun, das Navigationssystem auszubauen, um an einem Mondtag größere Entfernungen zu bewältigen.

Abgerundet wurde die Mitwirkung von GMV am dritten Tag mit der Vorstellung des Projekts Galeon, das mit Hochgeschwindigkeits- und Langstreckenoperationen sowie fortschrittlichem autonomen Verhalten die europäischen Kapazitäten für eine leistungsstarke Planetenerkundung stärkt.

Beim ASTRA-Symposium, das alle zwei Jahre von der Europäischen Weltraumorganisation über ihre Sektion Automation und Robotik (A&R) organisiert wird, positioniert sich GMV erneut an der Spitze von Robotik und Weltraumforschung und festigt so seine Führungsrolle in Bereichen wie Navigationssysteme, Betrieb und Technologien für die Erforschung des Mondes und des Mars.

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