Weltraum-Nachhaltigkeit auf dem Pariser Friedensforum 2023 zur Debatte

Paris Peace Forum 2023

Am 10. und 11. November nahm GMV am Pariser Friedensforum 2023 teil, das sich seit 2018 bemüht, Projekte und Initiativen zur Bewältigung globaler Herausforderungen in Bereichen wie Bevölkerungskrisen, bewaffnete Konflikte, Klimawandel, Ethik und Sicherheit in der digitalen Welt sowie Nachhaltigkeit im Weltall in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.

Ausgehend von der Idee, dass internationale Zusammenarbeit für die Bewältigung dieser weltweiten Herausforderungen und die Erreichung eines dauerhaften Friedens von entscheidender Bedeutung ist, bringt diese Veranstaltung jedes Jahr führende Akteure wie Staatschefs, internationale Organisationen, lokale Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen, Privatunternehmen, Medien, Gewerkschaften, religiöse Gruppen und Bürger zusammen, um zu gemeinsamen Lösungen zu gelangen.

Unter dem Motto „Seeking common ground in a world of rilvary“ (Suche nach Gemeinsamkeiten in einer Welt voller Konflikte) nahm Miguel Ángel Molina, stellvertretender Generaldirektor von EST Space Systems bei GMV, an dem runden Tisch im Rahmen der Net Zero Space-Initiative „To measure or not to measure“ „(Messen oder nicht messen) teil, die von GMV unterzeichnet wurde: Nach welchem einheitlichen Paradigma ist die nachhaltige Nutzung des Weltraums zu beurteilen?“ Bei der Podiumsdiskussion über die Empfehlungen der Arbeitsgruppe, die von der Initiative zur Förderung der Regulierung zur Verringerung des anfallenden Weltraummülls organisiert wurde, wies Miguel Angel Molina auf die Gefahr, die von der sich verschlechternden Situation beim Weltraummüll ausgeht, sowie auf die Bedeutung der Förderung einer besseren Regulierung dieses Problems hin.

Das Pariser Friedensforum 2023 war der Ort, an dem der zweiten Jahrestag der Netto-Null-Weltraum-Initiative begangen wurde. Aus diesem Anlass wurde über die Entwicklung dieser Initiative und die Ergebnisse der in den letzten zwölf Monaten geleisteten Arbeit berichtet, die darauf abzielt, die orbitale Umwelt der Erde zu schützen und eine politische Dynamik sowie mehr Bewusstsein für den globalen Notstand bezüglich der Weltraumrechte zu schaffen.

GMV ist im Februar 2022 der Netto-Null-Weltraum-Initiative beigetreten, einer Plattform, die relevante Akteure innerhalb der Wertschöpfungskette aller Weltraummissionen einbezieht und auf ein dringendes und einvernehmliches Vorgehen gegen die zunehmende Vermüllung des Orbits drängt. Diese Plattform fordert de Welt auf, bis 2030 dringend benötigte, konkrete Lösungen zu vereinbaren.

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