AgrarIA, ein Beispiel für technologische Innovation in der Landwirtschaft, vorgestellt bei Atlas Collaborate Malaga

AgrarIA, innovación tecnológica en la agricultura en el Atlas Collaborate Málaga

Die von Atlas Tecnológico in Zusammenarbeit mit dem Málaga TechPark und der Stiftung Fundación Instituto Ricardo Valle de Innovación (Innova IRV) organisierte Veranstaltung Atlas Collaborate Málaga war ein wichtiger Meilenstein für die spanische Technologiebranche. Unter dem Titel „Collaborate: Reset The Economy“ hat sich dieser Gipfel als das Epizentrum der Diskussionen über Industrie 4.0 und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft unseres Landes etabliert.

Einer der Höhepunkte war der Vortrag von Miguel Hormigo, Direktor des GMV-Industriesektors, der seine Erfahrungen und sein Wissen zum Thema „Technologische Innovation im Agrar- und Lebensmittelsektor“ mit Schwerpunkt auf dem Projekt AgrarIA weitergab. Dieses Projekt, das durch das Programm für F&E-Missionen im Bereich der künstlichen Intelligenz des Staatssekretariats für Digitalisierung und künstliche Intelligenz (SEDIA) des spanischen Ministeriums für Wirtschaft und digitale Transformation finanziert wird, ist Bestandteil des Plans für wirtschaftliche Erholung, Resilienz und Transformation.

AgrarIA ist eine von GMV geleitete Initiative, die darauf abzielt, das landwirtschaftliche Produktionssystem in Spanien durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu revolutionieren. Der strategische Einsatz von KI zielt darauf ab, die landwirtschaftliche Produktion zu optimieren und zu modernisieren, indem den Landwirten die notwendigen Instrumente an die Hand gegeben werden, um die Effizienz, Nachhaltigkeit und Rentabilität ihrer Betriebe zu verbessern.

Das AgrarIA-Projekt bezweckt, grüne KI-Algorithmen anzuwenden, die den Kohlenstoff-Fußabdruck reduzieren, um große Datenmengen aus verschiedenen Quellen, wie Sensoren, Drohnen und Überwachungssystemen, zu analysieren und zu verarbeiten. Diese Daten sind von entscheidender Bedeutung, um fundierte und genaue Entscheidungen über die Bewirtschaftung der Kulturen zu treffen, die Optimierung der Ressourcen zu ermöglichen und aufkommende Herausforderungen zu antizipieren. Gegenwärtig sind 77 Endnutzer-KMU direkt an dem Projekt beteiligt.

Hormigo stellte dabei auch Anwendungsfälle innerhalb von AgrarIA vor, die den innovativen Umfang des Systems demonstrieren. Dazu gehören u. a. die Verwaltung von Satellitenbildern zur Ernteerfassung, die Anwendung von Quantencomputing auf die Verwaltung von Satellitenbildern zur Vorhersage von Ernteerträgen durch maschinelles Lernen, die autonome Robotik zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion, die Entwicklung von Biopestiziden und deren Verteilung durch Drohnen und präzise Positionierung sowie der Einsatz des maschinellen Sehens zur Produkterkennung und -sortierung in Supermärkten.

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