GMV nimmt am IV. Kongress für Raumfahrttechnik und an der I. Interdisziplinären Weltraumwoche teil

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Das Spanische Institut für Ingenieurwesen (IEE) hielt in der Woche vom 20.–24. Juni 2022 den IV. Kongress für Raumfahrttechnik (CIE) und die I. Interdisziplinäre Weltraumwoche (SIE) ab. Bei der diesjährigen Veranstaltung lag der Schwerpunkt nicht nur auf rein technischen Themen, sondern auch auf anderen Aspekten, die für den Raumfahrtsektor von großer Bedeutung sind.

Eines der Hauptziele des CIE und der SIE bestand darin, die Teilnehmer aus der Raumfahrtbranche zu vernetzen – Industrie, Institutionen, Laboratorien und Universitäten – um so den Fortschritt der Raumfahrttechnik zu fördern und zu unterstützen sowie mehr gesellschaftliches Interesse zu wecken.

Die Veranstaltung umfasste verschiedene Sitzungen, Podiumsdiskussionen und Präsentationen zu verschiedenen Themen, wie z. B. der Weltraumwissenschaft und -erkundung, technologischen Herausforderungen, mit denen wir uns heute konfrontiert sehen, den Raumfahrtanwendungen und dem Stand des Programms Galileo, der Ausbildung sowie der Bekanntmachung von MINT-Aktivitäten oder auch der Suche nach Investoren für die Entwicklung neuer Produkte und der Erschließung neuer Märkte.

GMV war Platin-Sponsor der Veranstaltung und mit 14 Fachleuten bei den verschiedenen runden Tischen und Präsentationen vertreten.

Am Block zu Wissenschaft und Erkundung nahm Jorge Potti, Geschäftsführer Weltraum von GMV, an der Podiumsdiskussion über „Trends und Bestrebungen im Hauptsektor“ teil. Mariella Graziano präsentierte als geschäftsführende Direktorin für Strategie und kommerzielle Entwicklung der Flug- und Weltraum-Robotiksysteme von GMV die „Vision und Rolle von GMV in der Erkundung des Weltraums“ und die „Autonome Entscheidungsfindung: Schlüsselelement für eine umfassende und effiziente Erkundung des Weltraums“.

Der Block über Anwendungen und Operationen war der, an dem die größte Anzahl Unternehmen teilnahm. GMV präsentierte seine Fähigkeiten in diesem Bereich mit Präsentationen über das spanische Weltraumüberwachungs- und -verfolgungszentrum (S3TOC), SBAS-Systeme, KI-basierte Satellitenkommunikationssysteme, Blockchain-Technologie im Raumfahrtsektor, das Satellitenbodensegment sowie die Arbeit des Unternehmens an der zweiten Generation des Galileo-Systems (G2G) und für den Öffentlichen Regulierten Dienst von Galileo (PRS).

GMV trat außerdem im Technologie-Block als Erfolgsbeispiel für die europäische Weltraumüberwachung von Spanien aus auf, mit Präsentationen über den Kopernikus-Dienst zur präzisen Umlaufbahnbestimmung (CPOD), den GMV seit 2014 für die Europäische Weltraumorganisation entwickelt und betreibt, sowie über die Anwendung von Satellitennavigationstechnologien für autonome Fahrzeuge.

GMV-Fachleute nahmen des weiteren an den Rundtischgesprächen "Konstellationen, Weltraumverkehrsmanagement und rechtliche Aspekte" im Themenblock Weltrauminfrastruktur sowie "MINT-Bildung, Inspiration für neue Generationen" im Block Wirtschaft und Gesellschaft teil.

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