Die Bedeutung robuster PNT in den spanischen Streitkräften

Edefa PNT 17 dic 25

Am 17. Dezember traf sich die Verteidigungs- und Raumfahrtindustrie zu einer Tagung über „Navigation, Positionierung und Synchronisierung. Die Bedeutung robuster PNT in den spanischen Streitkräften“, die von der Gruppe Edefa an der Technischen Hochschule für Fernmeldeingenieure der Polytechnischen Universität Madrid veranstaltet wurde.

Auch GMV beteiligte sich an diesem Forum und erörterte dort den Mehrwert robuster Ortungs-, Navigations- und Zeitgebungssysteme (Positioning, Navigation and Timing bzw. PNT) für die Streitkräfte. Im aktuellen Kontext gilt: Je stärker digitalisiert und genauer die Systeme sind, desto stärker wirkt sich auch ihre Beeinträchtigung aus und desto mehr sind sie auf zuverlässige PNT-Signale angewiesen.

Manuel Toledo, GMV-Direktor für das Segmentanzeige und PRS von Satellitennavigationssystemen, nahm an der von der spanischen Raumfahrtindustrie geleiteten Diskussionsrunde teil, bei der es um technologische Fortschritte im PNT-Bereich ging. In seiner Rede hob Manuel Toledo die robusten Navigationslösungen für den öffentlichen regulierten Dienst (PRS) von Galileo und für künftige europäische Programme sowie die Anwendungsfälle der für den PRS entwickelten Technologie hervor.

Zu den bei diesem Treffen behandelten Aspekten zählten ebenfalls die duale Nutzung von PNT-Technologien, die Schaffung eines vereinbarten Rahmens, die Verkürzung von Fristen, die Überwindung struktureller Hindernisse für die technologische Entwicklung und Innovation sowie der Einsatz hybrider Architekturen. Im Rahmen des Combat-Cloud-Paradigmas sind zuverlässige PNT-Signale unerlässlich, um die Wirksamkeit, den Schutz und die Koordinierung von Operationen zu Lande, zu Wasser, in der Luft und im Weltraum gegen Cyberangriffe, Störsender und elektronische Kriegsführung zu gewährleisten.

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