GMV schließt das Design der zweiten Generation des Galileo GNSS Service Centers ab

GMV hat das detaillierte Design der zweiten Generation des Galileo GNSS Service Centre (GSC) erfolgreich abgeschlossen. Dieses Zentrum, ein wichtiger Teil der Galileo-Dienstinfrastruktur, fungiert nicht nur als Hauptschnittstelle zwischen dem Galileo-System und seinen Nutzern, sondern beherbergt oder erleichtert auch die Bereitstellung mehrerer Galileo-spezifischer Dienste wie den Open Navigation Message Authentication Service (OSNMA), den Signal Authentication Service (SAS) und den High Accuracy Service (HAS).
Dieser wichtige Meilenstein ermöglicht die Bestätigung des vorgeschlagenen Designs des Zentrums, einschließlich der Definition von Dienstschnittstellen, der endgültigen Spezifikation der verschiedenen Algorithmen sowie des endgültigen Designs der Architektur dieser neuen Generation des Zentrums. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Grundlagen für die Entwicklung der verschiedenen Komponenten des Systems und die Konsolidierung der Plattform zu schaffen, auf der diese Elemente eingesetzt werden.
Von Beginn des Projekts an hat GMV eine agile Methodik auf der Grundlage des Scaled Agile Framework (SAFe) verfolgt, die sich an den auf Programmebene festgelegten Meilensteinen orientiert. Dieser Ansatz hat eine kontinuierliche und reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber, der EUSPA (European Union Space Programme Agency) und den verschiedenen Mitgliedern des Konsortiums begünstigt, was das erfolgreiche Erreichen der für diese Entwurfsphase gesetzten Ziele erleichtert hat.
Auf der Grundlage des konsolidierten Entwurfs wird nun mit der Vorbereitung der Hardware-/Softwareplattform und der agilen Entwicklung der verschiedenen Softwareelemente begonnen. Dies wird schrittweise erfolgen, so dass eine schrittweise Integration und Validierung der Funktionalitäten bis zur Fertigstellung des Systems möglich ist, die für das vierte Quartal 2025 geplant ist.