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Geschichten erzählen

02/01/2020
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Telling stories

London 1990. Auf dem Weg zur U-Bahn-Station Green Park beschäftigte mich jeden Morgen ein Bild. Durch die Gardinen eines viktorianischen Hauses sah ich die Silhouette einer Frau mittleren Alters, die etwas an ihrem Computer schrieb. Ich stellte mir vor, wie sie Geschichten schrieb, so wie ich mir wünschte, es eines Tages von zuhause aus tun zu können.  Ich hatte gerade mein Studium abgeschlossen und wie so viele junge Leute war ich nach England gegangen, um mein Schulenglisch, das mir weder zum Sprechen noch zum Verstehen reichte, durch Praxis zu verbessern.     

Fast ein Jahr später verabschiedete ich mich von dieser unvergesslichen Stadt, um meine berufliche Laufbahn in meiner Sprache und in meinem Land zu beginnen. Damals hatte ich noch so viel vor mir und noch so viel zu lernen. Die Jugend und meine intakte Gesundheit machten es mir noch leicht, jeden Tag den Redaktionsschluss einzuhalten, Tage wie im Marathon mit endlosen Fahrten zu bewältigen und immer zwei Schritte auf einmal die endlosen Treppen hinauf zu sprinten, die vom Torre Picasso zum Moda Shopping führen, um mein Moped für den Heimweg abzuholen. Viele Jahre Arbeit für andere, insgesamt fünfzehn, waren es, in denen ich noch nichts von ausbrechenden Entzündungen, biologisch synthetisierten Medikamenten und erst recht nichts vom positiven HLA-B27-Gen gehört hatte, das an meiner Autoimmunkrankheit beteiligt ist.

Genauso wenig hatte ich von Enron gehört, dem Unternehmen, dessen Konkurs im Jahr 2002 unter anderem bei Deloitte, wo ich damals arbeitete, den Status quo  revolutionierte. Zusammen mit dem Präsidenten des Unternehmens hatte ich ein Jahr zuvor im Fernsehen ungläubig die unfassbaren Einschläge in die Zwillingstürme beobachtet, erst in den einen, dann in den anderen. Die beiden Einstürze prägten unsere Geschichte, so wie der Zusammenbruch von Enron den der Big Five markierte, die damit auf vier reduziert wurden. Das alles erinnerte uns auch daran, wie zerbrechlich und vergänglich selbst der kolossalste Wolkenkratzer, eines der größten amerikanischen Unternehmen oder das Leben selbst sein kann. Diese unvorhersehbaren Ereignisse veranlassten mich nach jahrelanger Arbeit unter dem Schutzschirm aber auch der Vormundschaft von Unternehmen und Fachleuten dazu, meinen Wunsch, selbst Geschichten zu erzählen, Wirklichkeit werden zu lassen.

Weitere Geschichten

Die Niederlassung des wichtigsten mexikanischen Technologieunternehmens in Spanien, die Konsolidierung der einzigen Vereinigung von IKT-Managern in der Verwaltung, der erste europäische Kongress über Behinderung in Madrid ... waren einige der Geschichten, die ich mir als Freiberuflerin zu eigen machte. Dieser Zustand ermöglichte es mir weitere fünfzehn Jahre lang, die Arbeit mit einer Autoimmunkrankheit in Einklang zu bringen, die nur wenige Monate nach Zahlung meines ersten Sozialversicherungsbeitrags auftrat, meine körperlichen Fähigkeiten beeinträchtigte und mit der zu arrangieren mir nicht leicht fiel. Als der Athlet Eduardo Carrera dann am GMV-Tag der Sensibilisierung für die Vielfalt beschrieb, was es für ihn bedeutete, seine neue Realität zu akzeptieren, gab es wohl kaum jemanden, der ihn besser verstand. Akzeptieren zu müssen, dass dein Körper mit deinem revolutionierten Geist nicht mithalten kann, erfordert Umgewöhnung, in meinem Fall ein Selbsttraining, das auch vierzehn Jahre nach der Diagnose immer noch eine tägliche Herausforderung ist. Meine neue Realität verlangt von mir wie von mehr Menschen, als man sich vorstellen könnte, dass ich meine Arbeit an die Fähigkeiten anpasse, die mein Körper, dessen eigene Abwehr ständig versucht, sich selbst anzugreifen, am jeweiligen Tag noch zulässt. 

Mit 48 Jahren und 44 % Behinderung konnte ich mir keine andere Möglichkeit vorstellen, meine „Autoimmunität“ mit der Arbeit in Einklang zu bringen, als durch Selbständigkeit. GMV und ich kannten uns kaum.  Im Verlauf einiger Jahre Zusammenarbeit mit GMV lernte ich dann eine Gruppe von „Vibrant Minds“ kennen, die aus einem innovativen und unternehmerischen Samenkorn hervorgegangen sind und sich in 36 Jahren zu einem spektakulären Team von Menschen entwickelt haben, das durch die Vielfalt, Menschlichkeit und das Talent genährt wird, welche aus der hier gebotenen Chancengleichheit entspringen.    

Heute fahre ich nicht mehr Moped und muss ich auch keine endlosen Treppen mehr erklimmen, um zur Arbeit zu kommen. Mein Unternehmen ergreift Maßnahmen, um zugänglich, vielfältig und integrativ zu sein. Ich könnte jetzt noch viel mehr über die Allianz #CEOPorLaDiversidad berichten, der GMV angehört, ebenso wie über ihre Strategie der Inklusion und Chancengleichheit, ihre Kooperationsnetzwerke (die Stiftungen ONCE und Adecco, Frauen für Afrika ...) oder über die Tatsache, dass hier mehr als 24 % des Personals Frauen sind und zwar in einem Sektor, der bisher überwiegend männlich war. Aber ich erzähle lieber meine Geschichte, eine Geschichte, die längst Normalität des Unternehmens ist, in dem ich heute, fünf Jahre nach unserer ersten Begegnung, dank einer Flexibilität schreibe, die sich meine Umstände anpasst. 

                                                                                                   Autorin: Maole Cerezo

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