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GMV entwickelt einen neuen maritimen Galileo-Empfänger

23/06/2021
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GMV wird in Zusammenarbeit mit Saab einen neuen maritimen GNSS-Empfänger auf Basis des offenen Dienstes des europäischen Satellitennavigationsprogramms Galileo entwickeln.

Der Multikonstellations- und Zweifrequenz-Empfänger wird an die europäische und internationale Gesetzgebung angepasst sein und den OS-NMA-Authentifizierungsmechanismus von Galileo verwenden.

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                                    Foto: Vessel Bridge. Quelle: Meyer Werft

Im Rahmen des ASGARD-Projekts (Advanced Shipborne Galileo Receiver Double Frequency) werden der multinationale Konzern GMV und Saab, ein Unternehmen der Verteidigungs- und Sicherheitsbranche, einen neuen zivilen maritimen Empfänger entwickeln, der das Galileo-Signal nutzt und auf die europäische und internationale Gesetzgebung abgestimmt ist.

Kofinanziert von EUSPA (ehemals GSA) zielt ASGARD darauf ab, den Einsatz von Galileo im Seeverkehr durch die Entwicklung von Empfängern an Bord zu beschleunigen, die e-GNSS-Daten verarbeiten. Schiffe, die unter dem Internationalen Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS) betrieben werden, müssen einen maritimen GNSS-Empfänger haben, der den internationalen Standards der International Maritime Organization (IMO) entspricht.

Die GNSS-Technologie wird sowohl für die Schiffsnavigation als auch für Positionierungsanwendungen (Verkehrsmanagement und -überwachung, Suche und Rettung, Kontrolle von Fischereifahrzeugen, Hafenbetrieb oder Meerestechnik) allgemein eingesetzt. GNSS hat sich in vielen maritimen Anwendungen zum primären Mittel der Navigation entwickelt, da es im Vergleich zu den traditionellen maritimen Methoden mehr Möglichkeiten bietet. Im Verkehrswesen schreiben immer mehr Vorschriften den Einsatz von GNSS vor.

Der Seeverkehr bildet da keine Ausnahme, da er über ein weltweit interoperables PNT-System (Positioning, Navigation and Timing) verfügen muss. PNT-Systeme im maritimen Bereich sind eine Notwendigkeit für viele Anwendungen, die mit dieser Tätigkeit verbunden sind. Daher müssen die Länder diesen Dienst für die Gemeinschaft und den Seeverkehr als Navigationshilfe in Übereinstimmung mit internationalen Empfehlungen und Vorschriften bereitstellen.

Die Satellitennavigation kann dabei sehr zu mehr Effizienz, Sicherheit und Optimierung des Seeverkehrs beitragen. Galileo und EGNOS, die Navigationssysteme der Europäischen Union, leisten dazu einen wertvollen Beitrag. Ihre Anwendungen reichen von Hafen- und Navigationsbetrieb, Ortung von Leckagen, besserer Kontrolle des Seeverkehrs, Ortung von Katastrophen, Seenotrettung, Ortung und Verfolgung von Schiffen, Verbesserung der Logistik, Ansteuerung von Häfen bis hin zur Automatisierung und größeren Effizienz bei Baggerarbeiten in Häfen.

Derzeit wird bei der Entwicklung von Mehrsystem-Funknavigationsempfängern (MSR) für den Schiffseinsatz ein neuer Ansatz verfolgt, der darauf abzielt, ein belastbares PNT-System zur Verbesserung der Sicherheit und Effizienz der Navigation bereitzustellen. Ein MSR deckt alle Navigationsgeräte und -systeme an Bord ab, die PNT-Daten und zugehörige Status- und Integritätsdaten anwenden oder bereitstellen, und erfordert mindestens zwei unabhängige Funknavigationssysteme, was eine gute Gelegenheit darstellt, die Nutzung und Durchsetzung von e-GNSS (sowohl Galileo als auch EGNOS) in maritimen Geräten zu fördern.

In diesem Zusammenhang werden GMV und Saab ein Navigationssystem mit einem maritimen Multi-Konstellations-Empfänger (der in der Lage ist, gleichzeitig Signale von Galileo und anderen Satellitenpositionierungssystemen zu empfangen) und Doppelfrequenz entwickeln. Dieses System wird die europäische und internationale Gesetzgebung erfüllen und die außergewöhnliche Fähigkeit besitzen, eine zusätzliche Sicherheitsebene für die eingesetzten Systeme bereitzustellen und die Nachrichten-Authentifizierungsmechanismen des Open Service Network (OS-NMA) von Galileo zu nutzen. Der OS-NMA-Dienst von Galileo bietet digitale Signaturen für seine Open Service-Navigationsnachrichten, wodurch die mit OS-MNA kompatiblen Empfänger von Galileo verifizieren, dass die empfangenen Navigationsdaten von einem Galileo-Satelliten stammen und nicht gefälscht oder vorgetäuscht sind. Diese Verifikationsmethode bietet einen starken Schutz für die Galileo-Konstellation und macht sie zum robustesten und sichersten GNSS-System.

Der neue Seefahrtsempfänger repräsentiert eine neue Generation der Galileo-Empfänger von GMV und wird in ein Navigationssystem von Saab in einem Format integriert, das im maritimen Bereich bereits bekannt ist. Der Empfänger wird nach den Anforderungen der europäischen Schiffsausrüstungsrichtlinie für GNSS-Empfänger geprüft. Außerdem wird er wie bei einer Feldtestkampagne an Bord eines Schiffes einer Reihe komplexer Spoofing-Tests unterzogen. Neben der Projektkoordination ist GMV auch für die Analyse und Konsolidierung der Anforderungen an die ASGARD-Ausrüstung für die Seeschifffahrt sowie für deren Design, Implementierung und Validierung verantwortlich.

 

EUSPA

Diese Aktion wurde gefördert der Europäischen Union im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung GSA/GRANT/02/2019/ASGARD

 

Mehr Informationen:


Abteilung Unternehmensentwicklung, Marketing und Kommunikation
[email protected]

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