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GMV revolutioniert bei Proba-3 den Präzisions-Formationsflug

05/12/2024
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proba_launch-iii.jpg

Am 5. Dezember um 11:34 Uhr MEZ (16:04 Uhr Ortszeit) startete die Mission Proba-3 der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) erfolgreich vom Satish Dhawan Space Centre der Indischen Weltraumforschungsorganisation (ISRO) in Sriharikota, Indien. 

Die Mission besteht aus zwei Satelliten, dem Coronographer und dem Occulter, die in einem Abstand von 150 Metern fliegen werden. Ziel ist dabei vor allem, die Machbarkeit fortgeschrittener Technologien zum Formationsflug zu demonstrieren, indem für detaillierte Beobachtungen der Sonnenkorona eine virtuelle feste Struktur im Weltraum geschaffen wird. So wird einer der Satelliten wie bei einer Sonnenfinsternis das Licht der Sonne blockieren, damit der andere die Sonnenkorona besser untersuchen kann.

Proba-3 ist eine von Spanien über Sener geleitete Mission in enger Zusammenarbeit mit einem Konsortium von 40 Unternehmen aus 14 Ländern. GMV spielt bei dieser Mission eine entscheidende Rolle, da das Unternehmen sowohl an der Entwicklung der Bordsysteme als auch an den Bodeninfrastrukturen maßgeblich beteiligt ist. 

GMV ist verantwortlich für das Formationsflug-Subsystem (FFS), die innovativste Komponente der Mission, die zugleich eine der komplexesten und kritischsten ist. Dieses Teilsystem umfasst den Entwurf, die Implementierung und die Validierung der Bordsoftware in einer Simulationsumgebung, die den Bordcomputer und die elektrischen Schnittstellen nachbildet. Das FFS ist das Element, das die notwendige Präzision und Stabilität zwischen den beiden Satelliten gewährleistet, so dass diese als virtuelles starres Gebilde bei der Position millimetergenau und bei der Ausrichtung bogensekundengenau funktionieren können. Beim FFS arbeitet GMV in Spanien mit Sener zusammen, das für die Funktion der Formationskontrolle zuständig ist, sowie mit NGC Aerospace aus Kanada, das für das Teilsystem zur Lage- und Bahnkontrolle (AOCS) verantwortlich zeichnet. 

Außerdem hat GMV in Polen die bordgestützte Funktion zur Berechnung der relativen Positionierung anhand von GPS-Messungen entworfen und validiert.

GMV hat auch das für die Verifizierung der Flugdynamik zuständige Bodensystem (Flight Dynamics System bzw. FDS) entwickelt, das für die Bestimmung der Umlaufbahn, die Vorhersage von Ereignissen und die Berechnung von Manövern zuständig ist. Dieses System überprüft, dass die Satelliten ihre Formation während der gesamten Mission beibehalten und unterstützt den Betrieb in den kritischsten Anfangsphasen.

Mit einer Lebensdauer von zwei Jahren wird Proba-3 dank seines innovativen Formationsflugkonzepts und der verwendeten Sensoren einen Meilenstein in der Weltraumforschung darstellen. Die meisten Operationen auf Proba-3 werden völlig autonom ausgeführt, wobei die Satelliten ihre Operationen auf der Grundlage eines vordefinierten Zeitplans selbst koordinieren. 

Diese einzigartige und innovative Technologie wird Beobachtungen von noch nie dagewesener Präzision ermöglichen und neue Grenzen in der Astronomie, Geodäsie und Erdbeobachtung eröffnen sowie die Realisierung virtueller Infrastrukturen und Instrumente im Weltraum ermöglichen, die den Zugang zum Weltraum und dessen Nutzung revolutionieren.

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