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GMV mit neuem ESA-Projekt TELCOLA führend bei der Sensibilisierung für Kollisionsrisiken

27/06/2025
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telcola

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat GMV mit der Leitung eines bahnbrechenden Projekts beauftragt, das die Bewertung von Kollisionsrisiken für Satelliten neu gestalten wird. Offiziell gestartet wurde das als TELCOLA bezeichnete Vorhaben (Debris Impact Assessment to Improve Collision Avoidance Metric for Telecommunication Spacecraft) im Januar 2025.

Mit dem raschen Ausbau von Megakonstellationen und der zunehmenden Komplexität des Orbitalverkehrs sind Satellitenbetreiber mit bislang unbekannten Herausforderungen konfrontiert. Um diese Probleme anzugehen, entwickelt TELCOLA eine neue Generation von Metriken zur Kollisionsvermeidung, die insbesondere in Szenarien, die durch eine hohe Unsicherheit in der Umlaufbahn und potenziell schwerwiegende Kollisionsfolgen gekennzeichnet sind, auf die einzigartige Dynamik von Satelliten zugeschnitten sind.

Dabei möchte die TELCOLA-Initiative noch über die herkömmlichen wahrscheinlichkeitsbasierten Bewertungen hinausgehen. Dazu wird sie anspruchsvolle und mit großen Unsicherheiten behaftete Szenarien in Angriff nehmen, die z. B. in der frühen Umlaufbahnphase neu gestarteter Satelliten, nach großen Manövern bei der Anhebung der Umlaufbahn oder am Ende des Lebenszyklus sowie bei Ereignissen, die Objekte mit nur mangelhaft bekannten Umlaufbahnen auftreten. Parallel dazu wird TELCOLA die Auswirkungeneines möglichen Zusammenstoßes untersuchen und definieren. Zu diesen Metriken gehören die wirtschaftlichen Auswirkungen - wiedie Kosten für die Wiederbeschaffung von Wirtschaftsgütern, die Unterbrechung von Diensten und die Schädigung des Rufs - sowie die Folgen für die Umwelt und insbesondere die langfristige Nachhaltigkeit von Orbitalregimen aufgrund der Trümmerbildung. Die Einbeziehung dieser Überlegungen wird dazu beitragen, die Kritikalität potenzieller Ereignisse zu bewerten und umfassendere Entscheidungen zur Kollisionsvermeidung zu unterstützen.

Das Projekt beginnt mit einer umfassenden Literaturrecherche und der Erstellung von Prototypen zur Bewertung verschiedener Ansätze für die Kollisions- und Folgenmessung. Im Anschluss daran wird eine Umfragekampagne bei SATCOM-Betreibern durchgeführt, um Erkenntnisse über die Nutzer zu gewinnen. Die Ergebnisse fließen dann in die Entwicklung eines Prototyps eines Softwaretoolsein, das weiterentwickelte Kollisions- und Folgenmetrikenbeinhaltet. Ein Hauptmerkmal des Prototyps wird eine auf Entscheidungsbäumen basierende Logik sein, die Satellitenbetreibern bei der Entscheidung helfen soll, ob und wann sie Manöver zur Kollisionsvermeidung (CAMs) durchführen sollen.

Das Projekt wird von GMVin Zusammenarbeit mit dem Politecnico di Milano (Italien)geleitet. GMV bringt hier seine solide Erfahrung im Bereich der operativen Weltraumsicherheitsdienste und seine führende Stellung bei Softwarelösungen für das Kollisionsrisikomanagement ein.

Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Weltraumorganisation wird TELCOLA auch eine umfassende Validierung mit realen Datensätzenund Simulationskampagnen durchführen. Das Endergebnis: ein validiertes Entscheidungshilfesystem, das in die Arbeitsabläufe der Betreiber integriert werden kann und möglicherweise die praktischen Verfahren zur Kollisionsvermeidung für Telekommunikationsplattformen und darüber hinaus revolutionieren wird.

Dieses Projekt unterstreicht das Engagement von GMV in den Bereichen Space Situational Awareness (SSA), Space Traffic Management (STM)sowie nachhaltiger Raumfahrtbetriebund stellt sicher, dass die Sicherheit am Himmel auch bei zunehmender Aktivität Priorität hat.

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