Startseite Kommunikation Nachrichten Zurück New search Date Min Max Luftfahrt Automobilindustrie Unternehmen Cyber-Sicherheit Verteidigung und Sicherheit Finanzen Gesundheitswesen Industrie Intelligente Verkehrssysteme Digitale öffentliche Dienste Dienstleistungen Raumfahrt Weltraumsicherheit GMV erforscht neue Entscheidungsansätze zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Satelliten 27/06/2025 Drucken Teilen GMV wirkt an einer neuen Initiative der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) mit, die sich auf die Verbesserung von Entscheidungsprozessen zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Satelliten konzentriert. Unter der Überschrift „S2-CR-03 - Entscheidungskriterien jenseits der Kollisionswahrscheinlichkeit“ sucht die Initiative nach Alternativen zu konventionellen Ansätzen, die ausschließlich auf der Kollisionswahrscheinlichkeit basieren.Im Rahmen ihrer Tätigkeit wird untersucht, wie die möglichen Folgen einer Kollision, insbesondere das zusätzliche Risiko für andere Satelliten in der Nähe, in die Entscheidungskriterien einbezogen werden könnten. Diese breitere Perspektive spiegelt die wachsende Bedeutung der Erhaltung der räumlichen Umwelt wider.Das Projekt wird von Guardtime als Hauptauftragnehmer geleitet, wobei GMV und die Universität Politecnico di Milano als Unterauftragnehmer fungieren. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird das Konsortium ein Instrument namens Fragmentation Consequences Tool entwickeln. Damit werden die Auswirkungen potenzieller Kollisionen bewertet, indem das zusätzliche Risiko analysiert wird, das sie für die bestehende Population von Orbitalobjekten darstellen könnten, so dass die Betreiber in Szenarien mit hoher Kollisionswahrscheinlichkeit fundiertere Entscheidungen treffen können.In Anbetracht der zunehmenden Überlastung der Erdumlaufbahn erfordert das Management des Satellitenbetriebs offensichtlich stärker ausgereifte Konzepte. Genau diesem Erfordernis trägt diese ESA-Aktivität Rechnung, indem sie neue Analyseebenen für die Planung von Manövern zur Kollisionsvermeidung einführt.Die Beteiligung von GMV unterstreicht sein Engagement für die Verbesserung der Sicherheit im Weltraum und seinen Beitrag zur Entwicklung künftiger Rahmenbedingungen für das Weltraumverkehrsmanagement mit dem Ziel, ein sichereres und nachhaltigeres Umfeld im Orbit zu gewährleisten. Drucken Teilen Verwandt Weltraumsicherheit GMV mit neuem ESA-Projekt TELCOLA führend bei der Sensibilisierung für Kollisionsrisiken Weltraumsicherheit GMV trägt zur europäischen Autonomie in der Weltraumverteidigung bei Weltraumsicherheit 9th IAA Planetary Defense Conference 05 Mai - 09 Mai