Das 5. Datagri-Forum bringt alle maßgeblichen Akteure der Agrarwelt zusammen, um die digitale Transformation des Sektors zu analysieren.

Das 5. Datagri-Forum in El Ejido (Almeria) analysierte in verschiedenen Formaten die wichtigsten Trends der digitalen Transformation im Agrarsektor und zeigte Erfolgsgeschichten, die die Beschleunigung der Prozesse in dieser Wertschöpfungskette demonstrieren. Bei der Eröffnung dieser fünften Ausgabe erklärte der spanische Minister für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, Luis Planas, das Almeria mit einer Produktion von 3,8 Millionen Tonnen mit einem Wert von 4 Milliarden Euro in der letzten Saison im Epizentrum der intensiven Landwirtschaft in Europa stehe; ein Umsatz, der sich auf 5,5 Milliarden Euro steigert, wenn man das gesamte landwirtschaftliche Ökosystem von Almeria in Betracht zieht.

Auf der Hauptbühne wurden Themen aus den Bereichen Frühernte, Düngung und Management, digitale Ernte, Nachernte und Industrie sowie Marketing, Digitalisierung und Verbraucher diskutiert. Miguel Hormigo Ruiz, GMV-Direktor des Industriesektors, hat in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit angesprochen, dass die Produktion verbessert und die Problematik des Talentmanagements angegangen werden müssen, um den Sektor anzukurbeln.

In seinem Vortrag erläuterte er kurz die Erfahrungen von GMV im Agrar- und Ernährungssektor und betonte die Bedeutung der Cybersicherheit bei der Digitalisierung dieses strategischen Bereichs der spanischen Wirtschaft. Er wies außerdem auf das Projekt AgrarIA hin, an dem 24 Einrichtungen beteiligt sind, darunter Großunternehmen, KMU und Forschungszentren, die das gemeinsame Interesse verbindet, die Produktivität des spanischen Agrar- und Ernährungssektors durch die Anwendung künstlicher Intelligenz in der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette zu steigern.